„Astronomische Fortbildung“ für Physik-Lehrkräfte

Das Thema Astronomie erstmals in der Fortbildungsreihe „Aktuelle Physik in den Unterricht bringen“

In diesem Semester fand zum ersten Mal das Thema Astronomie Einzug in die Fortbildungsreihe „Aktuelle Physik in den Unterricht bringen“. Die Fortbildungsreihe wird von der Kaiserschild-stiftung finanziert und unter der Leitung von Ingrid Krumphals in Kooperation mit der Universität Graz und der Pädagogischen Hochschule Steiermark umgesetzt.

Kernkonzept der Fortbildungsreihe

In 2 Workshops werden aktuelle Erkenntnisse aus der Fachphysik und Fachdidaktik durch die Teilnehmer*innen mit direkter Schulpraxis kombiniert. Dabei sind diese aufgefordert während des Semesters Ideen, die direkt aus der Fortbildung stammen oder natürlich auch eigene Ideen, im Unterricht umzusetzen und diese mit Kolleg*innen im zweiten Workshop zu teilen.

 

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Bildquelle: Bild von Free-Photos auf Pixabay

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Astronomie und Strahlung im Physikunterricht

In diesem Semester wurde die Fortbildungsreihe (COVID-bedingt) weiterhin Online umgesetzt. Im ersten Workshop (11.3.) gab Manuela Temmer (Universtität Graz) einen Einblick in aktuelle Entwicklungen in der Astrophysik und Spektroskopie von Sternen. Anschließend wurde das Thema  von Ingrid Krumphals (PH Steiermark) didaktisch beleuchtet sowie eine umfangreiche Materialsammlung zur Verfügung gestellt.

Im zweiten Workshop (8.6.) berichteten sechs Lehrkräfte von ihren Erfahrungen aus dem Unterricht, wertvolle Tipps wurden ausgetauscht. Zudem folgte eine kurze Ergänzung bzgl. weiterer Unterrichtsmaterialien von Ingrid Krumphals. Danach nahm Thomas Plotz (KPH Wien/Krems) das Thema Strahlung im Physikunterricht noch einmal genauer unter die Lupe. Den Abschluss formten weitere fachliche Ergänzungen sowie eine Online-Führung durch das Observatorium Lustbühel durch Manuela Temmer.

Trotz der COVID-bedingten Umstellung auf ein Online-Format konnte die Fortbildungsreihe erfolgreich umgesetzt werden, dies zeigte auch das besonders positive Feedback der Teilnehmer*innen.